- Das c/o56 wurde mit dem international anerkannten GreenSign Zertifikat ausgezeichnet
- Mit der Einordnung auf Stufe 4 gibt es in Chemnitz, im Erzgebirgskreis, im Zwickauer Land und im Vogtland kein nachhaltiger eingestuftes Hotel
- Besonders positiv bewerteten die Prüfer das Hotel in den Kategorien „Biodiversität & Kulturelles Erbe“, „Soziale Verantwortung“ sowie „Management & Kommunikation“
Mit einem erfolgreichen externen Audit nach dem weltweit verbreiteten GreenSign Zertifikat ist das Hotel c/o56 auf dem Schloßberg nun das „grünste“ Hotel in Chemnitz und Region. Mit der Anerkennung in der zweithöchsten Stufe unterstreicht das Hotel erneut seine Führungsrolle. Im Erzgebirge und im Vogtland gibt es nur zwei weitere Hotels mit dieser Zertifizierung, jedoch auf niedrigerer Stufe. Das Label gilt für drei Jahre und muss danach erneuert werden. Bereits jetzt laden die Hotelgäste in den Zimmern und an den sechs Elektro-Ladeanschlüssen in der Tiefgarage grünen Strom und der Honig fürs Brötchen kommt von den eigenen Bienen im Hotelhof. Der regional ausgerichtete Einkauf schmeckt nicht nur, sondern verringert auch Transportwege. Das Hotelteam brachte sich mit Ideen ein und trägt zur Reduzierung von Abfällen, beispielsweise in der Küche, bei.
Mit dem erfolgreichen GreenSign Audit auf Stufe 4 ist das Hotel c/o56 jetzt nach dem international anerkannten GSTC Standards zertifiziert wurden. Nur sechs Hotels in ganz Sachsen sind nach der zweithöchsten Nachhaltigkeitsstufe zertifiziert. In den Landkreisen Vogtland, Zwickauer Land (mit Zwickau Stadt), im Erzgebirgskreis und im Chemnitzer Stadtgebiet gibt es kein weiteres Hotel in dieser Stufe.
„Das Thema Nachhaltigkeit beschäftigt uns als Business-Hotel bereits seit mehreren Jahren“, erklärt General Manager Falko Grober. „Die Nachfrage bei unseren Kunden, überwiegend Unternehmen, ist enorm gestiegen.“ Das liegt einerseits an gesetzlichen Vorgaben für größere Firmen, die auch beim Einkauf ihre Nachhaltigkeitsbemühungen nachweisen müssen. „Aber wir bemerken auch ein verändertes Bewusstsein in den Führungsetagen“, so Grober.
Besonders gut schnitt das Hotel in den Kategorien „Biodiversität und Kulturelles Erbe“, „Soziale Verantwortung“ und „Management und Kommunikation“ ab. „Mit unserem hoteleigenen Honig und einem möglichst regionalen Einkauf versuchen wir, die Lieferketten kurz zu halten und das Geld bei möglichst nachhaltigen Produzenten in der Region zu halten“, erklärt der Hotelmanager Falko Grober. Auch die sechs Ladepunkte in der Tiefgarage, die natürlich mit grünem Strom geladen werden, unterstreichen die Unterstützung nachhaltiger Mobilität. Das Hotelteam unterstützt mit eigenen Ideen und arbeitet aktiv an der Reduzierung von Abfällen mit, beispielsweise in der Hotelküche.
Der nächste Schritt ist für das Team des Hotels c/o56 auch bereits klar: Das Erfassen des eigenen CO2-Fußabdrucks. „Greenwashing“ liegt den Hotelbetreibern dabei aber fern, denn damit einher gehen auch konkrete Daten, wo und wie noch Klimagase eingespart werden können. „Nachhaltigkeit ist kein Sprint, sondern ein Marathon“, weiß Falko Grober. Zum Glück hat er ein motiviertes Team, dass mit ihm gemeinsam den Staffelstab hochhält.