JRE-Chef Benedikt Jagdfeld: „Wir haben die Milliarde im Retail-Bereich geknackt“

Jagdfeld Real Estate erstmals mit mehr als € 1 Mrd. Assets under Management (AuM) im Handelsbereich/ Retail-Entscheider auf „Handelsdinner“-Meeting weiter optimistisch/ Asset-Klassen müssen noch durchlässiger werden

Die Herausforderungen bleiben, aber auch der Optimismus – das ist die Quintessenz des diesjährigen „Handelsdinner“-Meetings des Asset Managers Jagdfeld Real Estate. „Der Wandel im Handel ist ein Marathon. Umso mehr freuen wir uns, in diesen Zeiten zu wachsen und jetzt erstmals Handelsobjekte in einem Wert von mehr als einer Milliarde Euro zu managen“, erklärte Benedikt Jagdfeld, der Immobilien im Wert von insgesamt etwa drei Milliarden Euro verwaltet.
„Dabei ginge sogar noch mehr, aber wir wollen nur noch das machen, was für alle Beteiligte langfristig Sinn und Freude macht. Man muss Interesse an den Zahlen und am Objekt haben, ansonsten funktioniert es schon mittelfristig nicht“, ergänzte der Chef der Jagdfeld Real Estate auf dem gestrigen „Handelsdinner“-Meeting im „China Club Berlin“.

Erneut waren annähernd 100 Vertreter namhafter Handelsunternehmen, junger Retail- Konzepte und institutioneller Anleger zum gemeinsamen Gedankenaustausch und Networking in Deutschlands exklusivstem Member-Club zusammengekommen. Dabei waren sich die Entscheider einig, dass die einzelnen Assetklassen noch durchlässiger werden müssen, um Standorte zukunftsfähig zu halten.

„Retail stärkt sich mit Nahversorgung, Gastronomie und Entertainment oder durchmischt sich mit Wohn- und Dienstleistungsflächen. Verkaufsflächen werden zu Schule oder Kindergarten. Und aus einem Hotel kann eine Universität werden. Das alles sind bei uns nicht wohlfeile Worthülsen, sondern ganz konkret umgesetzte Projekte“, berichtete Marius Lorenz, Head of Leasing der Jagdfeld Real Estate. „Auch das Profil der Stadtteil- und Fachmarktlagen, die in den letzten krisengeprägten Jahren profitiert haben, muss jetzt geschärft werden“, so Lorenz weiter.

Für das in Düren beheimatete und deutschlandweit tätige Unternehmen spiegelt sich erfolgreiche Flächen- transformation auch in einer herausragenden Vermietungsquote von aktuell mehr als 98% wider. Bestes Beispiel ist das Berliner „Rathaus Center Pankow“, das seine Vormachtstellung dank Refurbishment, Flächenerweiterung und höherwertigem Mieter-Mix weiter ausbauen konnte und jetzt Wartelisten für Mietinteressenten führt. Ähnliches gilt für das ebenfalls in Berlin gelegene Shoppingcenter LIO, das erstmals in seiner Geschichte vollvermietet ist. Platz 2 im deutschlandweiten „Shopping Center Performance Report“ bei der Mieterzufriedenheit ist daher ein Resultat, das nicht überraschen kann.

Pressemitteilung

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