Nachdem die Übergabe vom bisherigen Betreiber Steigenberger über den Jahreswechsel planmäßig vollzogen wurde, ist die DI-Gruppe bereits beim nunmehr dritten Hotel von den Eigentümern damit beauftragt worden, das Haus als inhabergeführtes Individualhotel der Spitzenklasse neu zu positionieren.
„Wir werden die unverwechselbaren Vorzüge des ´Strandhotel Zingst´ noch stärker konturieren. Der Gast wird spüren, dass mehr denn je seine Bedürfnisse im Vordergrund stehen. Dafür werden wir auch kräftig in das Haus investieren“, betont DI-Chef Benedikt Jagdfeld, der das Hotel im Auftrag institutioneller Investoren managt. Diese hatten im vergangenen Jahr Investitionen von ca. € 7,3 Mio. verabschiedet, um das erste Haus am Platz grundlegend zu modernisieren und zu erweitern.
Als inhabergeführtes Individualhotel wird bewusst auf die bisherige Klassifizierung als 4 Sterne plus-Haus verzichtet. „Qualität braucht keine Sterne, sondern spricht aus sich selbst heraus. Wir investieren lieber in die Steigerung dieser Qualität, die der Gast unmittelbar spürt, als in diese Zertifizierung“, so Jaschke.
Erste Modernisierungsarbeiten sollen noch in diesem Jahr starten. Die Planungen sehen neben neugestalteten Hotelzimmern und -suiten auch einen größeren Spa-Bereich samt Saunen sowie ein neues Restaurantkonzept inklusive der öffentlichen Bereiche vor.
Das neue Versprechen des „Strandhotel Zingst“ in die Tat umzusetzen ist ab sofort Aufgabe von Kai Harmsen, Jaschkes erstem Mann vor Ort: Der erfahrene Hotelmanager löst Steigenberger-Mann Markus Wöllflik als Direktor ab sofort ab.
Der 53jährige, wurde im „Hotel Vier Jahreszeiten“ in Hamburg ausgebildet und leitete zuletzt das „Lindner Hotel & Spa Binshof“ in Speyer. Er kennt aber auch Mecklenburg-Vorpommern und die Küste aus seinen Stationen auf Rügen, in Wismar und auf Sylt sehr gut.
Für die Beschäftigten im „Strandhotel Zingst“ ändert sich nichts. Sie sind seit jeher – mit Ausnahme des Direktors – bei der Eigentümergesellschaft des Hotels angestellt.